Stadt Haren greift für die Landschaftpflege auf den Einsatz von Schafen zurück

Die Stadt Haren greift bei der Befreiung von Gestrüpp und invasiven Pflanzen an verschiedenen Flächen im Stadtgebiet auf den Einsatz von Schafen zurück. Die Stadt teilt mit, dass in der Vergangenheit auf den Flächen, die dem Natur- und Landschaftsschutz dienen, verschiedene Bewirtschaftungsformen ausprobiert wurden. Demnach konnte dabei nicht immer ein optimales Ergebnis erzielt werden, weil bestimmte Voraussetzungen in der Natur nicht den gewünschten Entwicklungserfolg erzielen ließen. Deshalb soll die Stadt nun mit der Schäferei Emstal eine Kooperation eingehen und damit das Ziel verfolgen den Artenschutz der Natur- und Deichflächen zu optimieren. Dafür werden Schafe der Rasse Französische Charmoise eingesetzt. Die kleinformatige Schafrasse sei sehr robust und widerstandsfähig gegen Trockenheit und Hitze. Damit sei sie insbesondere im Bereich von Moorflächen perfekt für die Landschaftspflege geeignet. In diesem Zusammenhang wird für eine Fläche von 10 Hektar ein wolfsabweisender Zaun gesetzt.

Foto © Stadt Haren

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