Bei dem gestern bekannt gewordenen Tierquälerei-Vorwurf in einem niedersächsischen Hähnchenstall soll es sich um einen Betrieb in Haselünne handeln. Das geht aus einem Bericht des NDR hervor. Die Tierschutzorganisation „Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt“ hatte Videomaterial mit mutmaßlichen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz veröffentlicht. Auf den Bildern werden unter anderem mutmaßlich kranke, sterbende und tote Tiere in einem Hähnchen-Mastbetrieb gezeigt. Die spanischen Tierschützer hätten Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück erstattet. Zuständig sei aber die Staatsanwaltschaft in Oldenburg, bei der die Anzeige noch nicht vorgelegen habe.