Spahn besucht Kernkraftwerk Emsland – SPD müsse Blockade von AKW-Streckbetrieb aufgeben

Foto © Kernkraftwerk Emsland/RWE

Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Jens Spahn hat die SPD aufgefordert, einer Laufzeitverlängerung des Kernkraftwerkes Emsland in Lingen zuzustimmen. Diese politisch motivierte Blockade müsse aufgegeben werden. Deutschland und Europa bräuchten diesen Strom im Winter dringend, so der CDU-Politiker heute bei einem Besuch des Kraftwerkes in Lingen. Laut Betreiber RWE sei ein sogenannter Streckbetrieb bis in den April 2023 möglich. Die Rekordpreise würden deutlich zeigen, dass wir in einer Stromkrise sind, so Spahn weiter. Ein Streckbetrieb des Kernkraftwerkes Emsland wäre deshalb richtig. Auch der lokale CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann sprach sich bei dem Besuch in Lingen für einen befristeten Weiterbetrieb aus. Das Kernkraftwerk Emsland sei das modernste in Deutschland, es liefere sicher und zuverlässig Strom. Die Bundesregierung will ihre Entscheidung über eine befristete Laufzeitverlängerung der drei verbliebenen Atomkraftwerke vom Ergebnis eines derzeit laufenden Stresstests für das Stromnetz abhängig machen.

Symbolbild © Kernkraftwerk Emsland RWE

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