Rückbau des Kernkraftwerks Lingen schreitet voran

1964 wurde mit dem Bau des Kernkraftwerkes in Lingen (KWL) begonnen. 1968 ging der Reaktor dann in Betrieb. Das Kernkraftwerk Lingen gehörte damit zu einem der ersten kommerziell genutzten Kernkraftwerke Deutschlands. Der Siedewasserreaktor sollte damals als Demonstrationsanlage für andere Reaktoren dienen. Nach einem Schaden im sogenannten Dampfumformsystem 1977 wurde der nukleare Teil des Kraftwerkes stillgelegt. 1979 folgte dann die offizielle Schließung. Das ist jetzt schon über 40 Jahre her. Im Dezember 2015 erteilte das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz die erste atomrechtliche Teil-Genehmigung für den Abbau. Am vergangenen Freitag stattete sein oberstes Haupt, der Niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies, dem KWL einen Besuch ab und machte sich vor Ort einen Eindruck von dem Rückbau. Reporterin Carina Hohnholt war dabei und berichtet:

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