Reinhold Hilbers fordert Einbeziehung der Grafschaft Bentheim bei der europäischen NetZero-Initiative

Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers hat das Niedersächsische Wirtschaftsministerium dafür kritisiert, dass der Landkreis Grafschaft Bentheim bei der europäischen NetZero-Initiative nicht berücksichtigt wurde. Wie Hilbers erklärte, sei die Entscheidung des Ministeriums, die Grafschaft außen vor zu lassen, „politisch nicht nachvollziehbar und ökonomisch kurzsichtig“. Die Region sei ein Teil der Ems-Achse und spiele eine wichtige Rolle im nordwestdeutschen Wirtschaftsraum. Das NetZero-Projekt soll ausgewählte Regionen zu Vorzugsstandorten für klimafreundliche Industrieansiedlungen machen. Während der gesamte ehemalige Regierungsbezirk Weser-Ems in das Netzwerk einbezogen werden soll, bleibt die Grafschaft Bentheim außen vor. Hilbers fordert nun eine schnelle Kurskorrektur. Es gehe nicht nur um mögliche Fördermittel, sondern um Teilhabe an einer gemeinsamen wirtschaftlichen Zukunft für Nordwestdeutschland. Der CDU-Politiker kündigte an, sich in den zuständigen Landtagsgremien weiter für eine gleichberechtigte Einbindung der Region einzusetzen.

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