Rechtsstreit im Fall des Einsturzes des Daches an der Lingener Johannesschule beendet

Der Rechtsstreit um Schadensersatzansprüche wegen des Einsturzes des Daches der Sporthalle an der Lingener Johannesschule ist gütlich beigelegt worden. Das hat das Osnabrücker Landgericht mitgeteilt. Die Stadt Lingen hatte 137.500 Euro Schadensersatz von einem Statiker gefordert. Die Stadt war der Auffassung, er habe eine umfassende Prüfung der vorhandenen Dachkonstruktion und eine statische Planung der vorgesehenen Umbauten geschuldet. Die sei nicht oder nicht zureichend erfolgt. Darum sei es 2017 zum Einsturz des Hallendaches gekommen. Die Schadensersatzforderung sollte unter anderem Kosten für zerstörte Sportgeräte und die Bergung des zerstörten Hallendaches begleichen. Der Statiker hatte eine Zahlung abgelehnt und sich auf einen eingeschränkten Prüfauftrag berufen. Er war außerdem davon überzeugt, dass die Halle wegen Schäden an den Holzträgern eingestürzt sei. Diese zu prüfen, sei nicht Teil seiner Aufgabe gewesen. Das Verfahren wurde nun mit einem Vergleich beendet. Über die Inhalte des Vergleiches haben die beiden Parteien Vertraulichkeit vereinbart.

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