Rat und Verwaltung halten an Forderung nach einem zweiten barrierefreien Zugang zu Gleis 2 am Lingener Bahnhof fest

Rat und Verwaltung der Stadt Lingen halten weiter an ihrer Forderung nach einem zweiten barrierefreien Zugang zu Gleis 2 am Bahnhof fest. In einer Pressemitteilung macht Oberbürgermeister Dieter Krone deutlich, dass die Barrierefreiheit und Teilhabe gerade für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte Investitionen an dieser Stelle rechtfertigen. Die wiederholten Ausfälle des Aufzuges in der Vergangenheit würden zeigen, dass dort keine Verlässlichkeit bestehe. Am 6. Juli hatte der Rat eine Resolution gefasst. Darin wurde unter anderem festgehalten, dass die Barrierefreiheit uneingeschränkt gewährleistet sein muss. Die Deutsche Bahn habe dies nun mit der Argumentation abgelehnt, dass ein zweiter Zugang nicht verhältnismäßig sei. Der technische und finanzielle Aufwand seien zu hoch. Rat und Verwaltung fordern, beim Thema Teilhabe die Finanzen hintanzustellen. Sie wollen fraktionsübergreifend weiter für einen zweiten barrierefreien Zugang eintreten.

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