Die Stadt Lingen setzt in den kommenden Tagen prophylaktische Maßnahmen gegen Eichenprozessionsspinner um. Besonders gefährdete öffentliche Bereichen wie an Schulen oder Kitas werden von einer Fachfirma mit einem Biozid behandelt. Sobald erste Nester der giftigen Raupenart entdeckt werden, sollen zudem umfangreiche Absaugmaßnahmen umgesetzt werden. Bürger werden gebeten, befallene Bäume zu melden. Für Schutzmaßnahmen auf privaten Grundstücken seien die Grundstückseigentümer verantwortlich. Die Stadt empfiehlt, bei einem Befall eine Fachfirma hinzuzuziehen. Bei Fragen steht der Fachbereich Bürgerservice, Recht und Ordnung zur Verfügung. Dort können auch befallene Bäume gemeldet werden. Grundsätzlich sollten die Raupen und ihre Nester nicht berührt werden. Besondere Vorsicht ist zwischen April bzw. Mai und Ende August geboten. Wer mit den Härchen der Eichenprozessionsspinner in Kontakt kommt, sollte die Kleidung wechseln und duschen. Bei stärkeren gesundheitlichen Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Kontakt Fachbereich Bürgerservice, Recht und Ordnung
Telefon: 0591 – 9144 399
Mail: eps@lingen.de