Der Katholikenrat des Bistums Osnabrück hat sich für eine klare Abgrenzung gegenüber der AfD und anderer populistischer Gruppen und Parteien ausgesprochen. Das berichtet der Katholikenrat. Der Katholikenrat besteht aus Delegierten aus Pfarrgemeinden und Verbänden und ist die diözesane Vertretung der kirchlichen Laien. Der Rat hat demnach am vergangenen Wochenende auf einer Frühjahrsvollversammlung ein Positionspapier gegen Rechtspopulismus und für Menschenrechte und Demokratie verabschiedet. Die gemeinsame Grundlage für die Arbeit im Bistum, sei ein christliches Menschenbild, das von Nächstenliebe, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit geprägt ist. Es könne für das Gremium „keine Form der Zusammenarbeit“ geben. Das bedeute konkret, dass keine Vertreterinnen und Vertreter mehr zu ihren Veranstaltungen eingeladen werden, teilte der Katholikenrat in dem Positionspapier mit. Das gesamte Positionspapier könnt ihr euch hier anschauen.