Polizei warnt Hobby-Wolfsbeobachter vor Betreten des Luft-/Bodenschießplatzes Nordhorn-Range

Die Polizei warnt Hobby-Wolfsbeobachter vor dem Betreten des militärischen Sicherheitsgeländes der Nordhorn-Range. Auf dem Areal des Luft-/Bodenschießplatzes seien in den vergangenen Tagen mehrmals Personen gesehen worden. Recherchen des polizeilichen Staatsschutzes haben ergeben, dass Mitglieder einer etwa 700 Personen großen Facebook-Gruppe dem Wolfsrudel im Grenzgebiet nachstellen, um es zu beobachten und zu fotografieren. Auf dem Gelände seien auch bereits kleine Lagerfeuer entzündet worden. Im Hinblick auf die bekannten Munitionsrückstände und den laufenden Flugbetrieb weist die Polizei darauf hin, dass der Aufenthalt im militärischen Sicherheitsbereich tödlich enden kann. Das Areal ist außerdem als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Weil der Wolf zu einer streng geschützten Tierart gehöre, sei die absichtliche Störung einer solchen Tierart verboten. Bei der Ahndung von Verstößen will die Polizei entsprechende Strafverfahren einleiten.

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