Papenburger Meyer Werft baut 450 Arbeitsplätze ab

Bei der Papenburger Meyer-Werft sollen in der Corona-Krise 450 Arbeitsplätze abgebaut werden. Diese Einigung haben die Geschäftsführung, der Betriebsrat und die IG Metall der Belegschaft heute vorgestellt. Wegen des Stillstands in der Kreuzfahrtbranche hat die Werft 40 Prozent weniger Arbeit und muss 1,2 Milliarden Euro einsparen. Die Werft-Führung hatte zunächst geplant, mindestens 660 Stellen abzubauen. Von den 3900 Werftmitarbeiterinnen und -mitarbeitern in Papenburg sollen 350 auf der Werft und 100 bei der Tochter Ems Maritime Systems (EMS) gehen. Ein Freiwilligenprogramm und eine Transfergesellschaft sollen die Zahl betriebsbedingter Kündigungen möglichst klein halten. Die verbleibenden Mitarbeiter sollen dafür 100 Stunden im Jahr unentgeltlich arbeiten. Die Einigung soll bis Ende 2023 gelten.

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