Täter bestehlen 82-jährige Frau in Neuenhaus

In Neuenhaus haben Unbekannte gestern Abend gegen 17 Uhr eine Einkaufstasche inklusive einer darin befindlichen Geldbörse aus einem Einkaufswagen einer 82-jährigen Frau gestohlen. Die Polizei teilt mit, dass sich die Frau zu diesem Zeitpunkt in einem Verbrauchermarkt in der Veldhausener Straße befand. Die Geldbörse konnte nach dem Diebstahl im Markt aufgefunden werden. Jedoch wurde das Bargeld und die EC-Karten entwendet. Der Schaden wird derzeit auf 350 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen und warnt vor vermehrten Geldbörsendiebstählen.

Pedelec in Herzlake gestohlen

Unbekannte haben bereits am vergangenen Freitag zwischen 18 und 20 Uhr in Herzlake ein Pedelec gestohlen. Nach Angaben der Polizei stand das S-Pedelec der Marke Grace abgeschlossen an einem Verbrauchermarkt in der Haselünner Straße. Der Schaden wird auf 5.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Bistum Osnabrück spendet 50.000 Euro für die Opfer der Erdbeben-Katastrophe

Das Bistum Osnabrück spendet 50.000 Euro Soforthilfe für die Opfer der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und in Syrien. Das Bistum teilt mit, dass die Nothilfe über das Netzwerk von Caritas international geleistet wird. „Die Caritas ist ein guter und verlässlicher Partner. Sie versorgt die Menschen, die alles verloren haben, mit dem, was sie zum Überleben benötigen: Lebensmittel, Trinkwasser, Kleidung und Decken und ein Dach über dem Kopf“, so Generalvikar Ulrich Beckwermert.

Eine Möglichkeit auch selbst zu Spenden bekommt ihr hier oder per Überweisung auf das Caritas-Konto:

Caritas international
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Stichwort: CY01332 Erdbebenhilfe

Dr. Regina Göschl ist neue Kulturmanagerin und Museologin des Landkreises Grafschaft Bentheim

Im Landkreis Grafschaft Bentheim gibt es eine vielfältige Kulturlandschaft. Viele Institutionen, Vereine und Kulturschaffende prägen den Kulturbereich. Damit der Landkreis diesen Bereich optimal betreuen und organisieren kann, wurde vor kurzem eine Kulturmanagerin und Museologin eingestellt. Ihr Name ist Dr. Regina Göschl. Sie ist seit dem 1. Dezember Kulturmanagerin im Landkreis Grafschaft Bentheim. In dieser Woche wurde sie offiziell vorgestellt. Justin Ullrich berichtet:

Auto in Emsbüren in Brand geraten

In Emsbüren ist gestern Vormittag ein Auto während der Fahrt in Brand geraten. Laut der Polizei war der Fahrer des Wagens auf der A 31 in Richtung Norden unterwegs, als er starken Qualm in Bereich des Motorraums bemerkte. Grund dafür war nach Angaben der Polizei vermutlich ein technischer Defekt. Der Fahrer verließ die Autobahn in Emsbüren und bekämpfte den Brand zunächst mit einem Feuerlöscher selbst. Die Feuerwehr aus Emsbüren konnte das Feuer schließlich komplett löschen. Der Sachschaden ist noch nicht bekannt.

Immer die günstigste Fahrkarte für Bus und Bahn in der Grafschaft per Smartphone-App

Zwei Faktoren haben das 9-Euro-Ticket im vergangenen Jahr erfolgreich gemacht: Der niedrige Preis und das Ausblenden komplizierter Tarifsysteme. Wer sich in der Grafschaft Bentheim vor der Fahrt mit Bus oder Bahn nicht mit Tarifen auseinandersetzen will, der kann das seit kurzem im Tarifgebiet der Verkehrsgemeinschaft Grafschaft Bentheim seinem Smartphone überlassen. Möglich macht das die Smartphone-App „Fairtiq“. Paula Ruoff leitet den Markt für “Fairtiq” in Deutschland und Österreich. Sie erklärt, warum die Anwendung für Nutzerinnen und Nutzer so einfach ist:

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Weitere Infos zur App gibt es hier

Kinderhospiz-Stützpunkt Löwenherz Lingen lädt zum “Tag der Kinderhospizarbeit” ein

Morgen ist “Tag der Kinderhospizarbeit”. Dieser Tag ist 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein ins Leben gerufen worden. Er soll die Inhalte und die Angebote der Kinderhospizarbeit bekannter machen. Natürlich wäre es schön, wenn durch diesen Tag auch Menschen für ein Ehrenamt in der Hospizarbeit gewonnen werden können. Über finanzielle und ideelle Unterstützer würden sich die Initiatoren natürlich auch freuen, aber – und das ist genauso wichtig: Der Aktionstag soll dazu beitragen, das Thema „Tod und Sterben“ zu enttabuisieren. Wir möchten auch dazu beitragen und euch gerne auf eine Veranstaltung am “Tag der Kinderhospizarbeit” in Lingen hinweisen. Heiko Alfers hat dazu mit Irmgard Pathmann vom Kinderhospiz Löwenherz-Stützpunkt in Lingen gesprochen:

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Zur Internetseite des Stützpunktes in Lingen geht es hier

Unbekannte stehlen Außenbordmotor eines Bootes in Nordhorn

In Nordhorn haben Unbekannte zwischen mit 23. Dezember und gestern den Außenbordmotor eines Bootes entwendet. Wie die Polizei mitteilt, betraten die Täter dazu ein Grundstück auf der Alfred-Mozer-Straße und brachen in einen Container ein. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Atomexperten bestätigen Zusammenarbeit des Brennelementeproduzenten Framatome in Lingen mit dem Kreml-Konzern Rosamtom

Mehrere europäische Atomexperten haben am Montag bei einem Fachgespräch der grünen Bundesfraktion zur Herkunft des Urans für europäische Atomanlagen die Zusammenarbeit des Brennelementeproduzenten Framatome in Lingen mit dem Kreml-Konzern Rosamtom bestätigt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bündnis AgiEL – Atomkraftgegner:innen im Emsland gemeinsam mit weiteren Anti-Atomkraft-Initiativen hervor. Demnach gehe Klaus Gufler vom österreichischen Umweltbundesamt aus, dass Framatome Lizenzen von Rosamtom kaufe, um „russische“ Brennelemente für osteuropäische AKWs herzustellen. Der Vorsitzende des Bundestagsumweltausschusses Harald Ebner habe zudem erklärt, dass Framatome tatsächlich bereits mit Rosatom in Frankreich ein Joint Venture gegründet habe, um im Emsland diese “russischen” Brennelemente herzustellen. Staatssekretär Chris Kühn vom Bundesumweltministerium forderte erneut die Stilllegung der Brennelementefabrik in Lingen sowie der Urananreicherungsanlage in Gronau. “Dann würden sich solche Projekte erledigen”, so Kühn. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf kündigte er aber noch nicht an.

Landkreis Grafschaft Bentheim möchte künftig Medizinstudium im Ausland fördern

Der Landkreis Grafschaft Bentheim möchte zukünftig das Medizinstudium im Ausland fördern. Das teilt der Landkreis in einer Pressemitteilung mit. So soll dem Hausarztmangel in der Grafschaft Bentheim entgegengewirkt werden. Die Idee des Landkreises ist es, die kompletten Studiengebühren von Studierenden für einen Humanmedizinstudiengang an einer ausländischen Universität zu übernehmen. Im Gegenzug verpflichten sich die Studierenden, nach Abschluss des Studiums hausärztlich in der Grafschaft Bentheim tätig zu werden. „Uns fehlen schon jetzt Hausärzte im Kreisgebiet – die Versorgungsquote liegt laut Bedarfsplanung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen bei 92,8 Prozent“, so Landrat Uwe Fietzek. Es bestehe also dringender Handlungsbedarf. Das Vorhaben wurde nun erstmals im Ausschuss für Soziales und Gesundheit vorgestellt. Es wurde zudem über verschiedene Eckpunkte diskutiert. Im weiteren Prozess seien Gespräche mit Fachleuten über die Ausgestaltung der Idee geplant, so Sozialdezernent Gert Lödden.

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