Eingestürzte Brücke über Dortmund-Ems-Kanal soll kommende Woche geborgen werden

Die durch einen Schiffsunfall eingestürzte Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal bei Emsbüren (wir berichteten) soll in der kommenden Woche geborgen werden. Wie die Grafschafter Nachrichten unter Berufung des Wasserstraßen- und Schiffahrtsamtes Rheine berichten, sollen die Bergungsarbeiten mehrere Tage dauern. Die Auftragssumme belaufe sich auf 595.000 Euro, Auftragnehmer ist die Firma Wagenborg Towage aus den Niederlanden, die auch bereits mit dem Schwertransport in Sögel beauftragt wurde. Ab kommender Woche könne mit den Arbeiten begonnen werden. Dafür werden fünf Tage eingeplant. Die Schiffahrt soll bereits vor Ende der Arbeiten unter Einschränkungen möglich sein, die Sicherheit habe aber absolute Priorität.

Kein Coronafall bei Spielern und Trainern des SV Meppen – Bald Teamtraining?

Alle Spieler und Trainer des SV Meppen sind negativ auf das Coronavirus getestet worden. Wie der Sportverein mitteilt, seien bisher drei Tests durchgeführt worden. Lediglich im erweiterten Funktionsteam hat es einen positiven Befund gegeben. Dem Mitarbeiter gehe es gut, er befinde sich nun in 14-tägiger Quarantäne. Die Person hatte seit mehreren Wochen keinerlei direkten Kontakt mit Mannschaft oder dem Trainerteam. Ab morgen soll eine weitere Testreihe durchgeführt werden. Sollten alle Tests negativ ausfallen, soll das Teamtraining wieder aufgenommen werden. Aktuell findet das Training lediglich unter strengen Auflagen und in Kleingruppen statt. Damit der Ball ab voraussichtlich dem 26. Mai wieder Rollen kann, müssen sich alle Teams der 3. Liga mehreren Tests auf Covid-19 unterziehen. (Symbolbild)

IG Bau fordert besseren Gesundheitsschutz für Erntehelfer

Die regionale IG Bau fordert einen besseren Gesundheitsschutz für Erntehelfer. Nach der Aufhebung der Quarantäne-Pflicht für eingereiste Erntehelfer durch das niedersächsische Oberverwaltungsgericht vom 11. Mai, müsse der Infektionsschutz vor Ort wesentlich ernster genommen werden, so Christian Wechselbaum, Regionalleiter der IG Bau Weser-Ems. Die Gewerkschaft fordert die Landesregierung auf, bei Einreise der Erntehelfer ausführliche Informationen zum Infektionsschutz zu herauszugeben. Außerdem müsse es klare Vorgaben anstelle von Empfehlungen geben. Ändere sich nichts, würden in der Landwirtschaft ähnliche Infektionszahlen wie in der Schlachtindustrie drohen, so Wechselbaum abschließend.

Lingener Rathaus ab Montag wieder geöffnet – Terminvereinbarung notwendig

Das Lingener Rathaus öffnet am Montag wieder. Wie die Stadt mitteilt, ist ein Besuch aber nur mit vorheriger Terminvereinbarung möglich. Im Rathaus gelten die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregelungen. Daher ist das Tragen einer Mund-Nase-Maske notwendig. Bei einem Termin werden die Bürgerinnen und Bürger am Haupt- oder Nebeneingang abgeholt und anschließend wieder nach draußen begleitet. Das Rathaus sollte nur in dringenden Angelegenheiten aufgesucht werden. Viele Anliegen könnten weiterhin auch per Telefon oder E-Mail geklärt werden, so die Stadt.

Unbekannte beschädigen Gartentor

In Freren haben Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag ein Gartentor beschädigt. Außerdem entwendeten sie Dekokugeln aus dem Vorgarten des Hauses in der Finkenstraße. In der Feldstraße entwendeten sie außerdem einen Gartenzwerg. Die Polizei sucht Zeugen.

FMO nimmt Anfang Juni Flugbetrieb langsam wieder auf

Anfang kommenden Monats nimmt der Flughafen Münster / Osnabrück (FMO) seinen Flugbetrieb langsam wieder auf. Ab 02. Juni werde es zunächst Flüge der Lufthansa nach München geben, so der FMO. Bis Mitte Juni bietet die deutsche Fluggesellschaft täglich außer samstags eine Verbindung an. Die weitere Flugplangestaltung werde demnächst von Lufthansa kommuniziert. Die Wiederaufnahme dieser Verbindung sei eine gute Nachricht für die gesamte Region, so der FMO-Aufsichtsratsvorsitzende, Wolfang Griesert. Sie werde hauptsächlich von der mittelständischen Wirtschaft genutzt. Gerade als kleinerer Standort könnten am FMO die Abstands- und Hygieneregelungen problemlos umgesetzt werden. Der Geschäftsführer des FMO, Rainer Schwarz, sieht darüber hinaus durch die sukzessiven Aufhebungen der Reisebeschränkungen auch für den touristischen Verkehr eine positive Tendenz. (Symbolbild)

Die regionalen Covid-19-Zahlen am Donnerstag

Die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus infizierten Menschen liegt in der Grafschaft Bentheim bei 22. In Quarantäne befinden sich noch 79 Menschen. 204 Menschen sind genesen, 15 haben die Erkrankung nicht überlebt. Im Emsland liegt die aktuelle Zahl der Covid-19-Fälle bei 45, rund 250 befinden sich in Quarantäne. 361 Menschen sind wieder gesund, 22 haben das Coronavirus nicht überlebt.

HSG Nordhorn-Lingen präsentiert Daniel Kubeš als neuen Trainer

Geir Sveinsson ist nicht mehr Trainer der HSG Nordhorn-Lingen. Das haben die HSG-Verantwortlichen gestern bei einer Pressekonferenz in Nordhorn bekanntgegeben. Und nicht nur das: Sie haben auch den neuen Coach präsentiert. Einen alten Bekannten: Daniel Kubeš. Der 42-Jährige war als Abwehrchef der HSG 2008 maßgeblich daran beteiligt, dass die Mannschaft den EHF-Pokal gewonnen hat. Aus Nordhorn berichtet Heiko Alfers:

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Grafschafter Maschinenbauunternehmen entwickelt Assistenzsystem für Notbeamtung

Mitte April hat der Niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers bei uns über das Potential der Grafschafter Unternehmen in der Corona-Krise gesprochen. Dabei hat er ein Maschinenbauunternehmen aus der Grafschaft erwähnt, das dabei war, ein Beatmungsgerät zu entwickeln. Heiko Alfers hat mit dem geschäftsführenden Gesellschafter dieses Technologie- und Dienstleistungsunternehmens, mit Dr. Rainer Schmidt, gesprochen, und ihn zunächst gefragt, mit welchen Maschinen das Unternehmen in der Regel zu tun hat:

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Corona-Krise stellt Lingener Tierheim vor Probleme

 Die Corona-Pandemie beeinflusst viele Bereiche immens: Die Wirtschaft, die Kultur oder auch generell die gesamte Gesellschaft. Was oft vergessen wird: Auch Tiere spüren die Auswirkungen, zumindest indirekt. Denn auch Tierheime haben in der aktuellen Situation zu kämpfen. Nils Heidemann hat am Telefon darüber mit Sonja Rolfes gesprochen. Sie ist die 2. Vorsitzende des Lingener Tierschutzvereins. Zunächst hat sie geschildert, wie die letzten Wochen für das Lingener Tierheim verlaufen sind:

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