Unbekannte sprühen Hakenkreuze in Börger an Zäune und eine Hauswand

In Börger haben Unbekannte am vergangenen Wochenende mehrere Zäune und eine Wand mit Hakenkreuzen beschmiert. Die Taten fallen laut Polizei in den Zeitraum zwischen Samstag- und Sonntagabend. In der Drosselgasse und in der Waldstraße wurden Hakenkreuze mit roter Farbe an Zäune gesprüht, am Herbergsweg ist die Wand eines Schuppens betroffen. Die Polizei sucht Zeugen.

Betrunkener Autofahrer verletzt in Wietmarschen Polizeibeamten

Ein 48-jähriger Autofahrer hat gestern Abend bei einer Polizeikontrolle in Wietmarschen einen Beamten der Autobahnpolizei verletzt. Die Beamten hatten dem betrunkenen Mann Handfesseln angelegt, weil er während der Kontrolle äußerst aggressiv war. Nach dem Anlegen der Handfesseln verletzte der Autofahrer einen Beamten am Knie. Während der Fahrt zur Dienststelle versuchte der Festgenommene mehrfach, den Beamten zu treten. Dem 48-Jährigen wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der verletzte Beamte konnte seinen Dienst nicht fortsetzen.

Gemeinde Geeste warnt vor Telefon-Betrügern

Die Gemeinde Geeste warnt aktuell vor Telefon-Betrügern. Wie die Gemeinde mitteilt, sei sie darüber informiert worden, dass telefonisch um Anzeigen für eine Bürgerinformations- oder Neubürgerbroschüre geworben wird. Der Anrufer bezieht sich dabei auf angeblich geführte Telefonate und Anzeigenschaltungen in einer der letzten Ausgaben der Broschüre. Wird ein entsprechendes Antwort-Fax zurückgeschickt, kommt ein Vertrag zustande, der sich auf über 2.000€ beläuft und zwei bis drei Jahre gilt. Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass ihrerseits kein Unternehmen mit der Anzeigenakquise für eine Bürgerinformationsbroschüre beauftragt wurde.

Polizei fahndet mit Foto nach Dieben

Die Polizei sucht aktuell mit einem Bild aus einer Überwachungskamera nach zwei Männern. Sie hatten bereits Ende Februar in Sögel widerrechtlich mehrere Male Geld abgehoben. Sie nutzten die EC-Karte aus einem unterschlagenen Portemonnaie in der Raiffeisenbank an der Straße Am Markt, um Bargeldabhebungen durchzuführen. Hinweise nimmt die Polizei in Sögel entgegen.

Foto (c) Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim

Schadstoffsammlung ab Freitag im Emsland

Ab Freitag bietet der Landkreis Emsland auf einigen Wertstoffhöfen Sondertermine für die Schadstoffsammlung an. Das teilt der Landkreis mit. Auf Wertstoffhöfen unter anderem in Lingen, Meppen, Spelle und Esterwegen können schadstoffhaltige Abfälle abgegeben werden. Dazu gehören unter anderem Farbabfälle, Gifte, Spraydosen, Batterien und Chemikalien. Die diesjährige mobile Schadstoffsammlung im Frühjahr war wegen der Corona-Beschränkungen abgebrochen worden.

Auf folgenden Wertstoffhöfen ist eine Abgabe der schadstoffhaltigen Abfälle zu bestimmten Zeiten möglich:

Freitag, 15.05.2020, 15 bis 18 Uhr, Lingen-Reholand
Samstag, 16.05.2020, 10 bis 16 Uhr, Lathen Wertstoffhof, Am Bauhof 8
Freitag, 29.05.2020, 15 bis 18 Uhr, Sögel Wertstoffhof, Südstr. 55
Samstag, 30.05.2020, 10 bis 16 Uhr, Meppen-Helte, Wertstoffhof
Freitag, 19.06.2020, 15 bis 18 Uhr, Twist, Wertstoffhof, Schwarzer Weg
Samstag, 20.06.2020, 10 bis 16 Uhr, Spelle, Wertstoffhof, Siemensstraße
Freitag, 26.06.2020, 15 bis 18 Uhr, Esterwegen, Wertstoffhof, Surwolder Str.,
Samstag, 27.06.2020, 10 bis 16 Uhr, Lingen, Wertstoffhof, Schwarzer Weg

Weitere Termine in der zweiten Jahreshälfte sind im Internet unter www.awb-emsland.de sowie auf der Rückseite des gültigen Abfuhrkalenders zu finden.

Außerdem besteht eine Abgabemöglichkeit bis zu 20 kg/Anlieferung auf den Deponien in Venneberg, Dörpen, Wesuwe und Flechum.

Größere Mengen und Gewerbeabfälle können auch ganzjährig von montags bis freitags in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Sonderabfallzwischenlager in Haren-Wesuwe abgegeben werden.

Gemeinsam die Wirtschaftsregion stärken: Projekt WiPaD offiziell gestartet

„Raum für Wirtschaft, Leben und Zukunft“ – das sind drei Schlagwörter, die die Wirtschaftsregion Papenburg / Dörpen, kurz WiPaD, kennzeichnen. Schon lange arbeiten die beiden Kommunen im nördlichen Emsland zusammen, um für sich zu werben. Am Montag ist nun der Vertrag zu dem Projekt offiziell unterzeichnet worden. Nils Heidemann berichtet.

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Zum Internetauftritt des Projektes geht es hier.
Zum interaktiven 360 Grad-Karte geht es hier.

Emsland weiterhin einziges FSME-Risikogebiet in Niedersachsen

Vor kurzem hat das Robert-Koch-Institut (RKI) mitgeteilt, dass der Landkreis Emsland das einzige FSME-Risikogebiet in Niedersachsen bleibt. FSME wird durch Zecken übertragen und kann im schlimmsten Fall zu einer Entzündung der Hirnhäute, des Gehirns oder des Rückenmarks führen. Über FSME, Vorsichtsmaßnahmen und Impfungen informieren Nils Heidemann und Daniel Stuckenberg:

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Zeitgeschichte: Lebensmittelversorgung in Lingen während des Ersten Weltkriegs

Während des ersten Weltkrieges herrschte hier bei uns in der Region eine enorme Knappheit an Nahrungsmitteln. In Lingen wurden daher ab März 1915 Brotkarten eingeführt, die die Ausgabe von Brot und Mehl regelten. Für unseren Zeitgeschichte Beitrag hat sich Nils Heidemann mit Lingens Stadtarchivar Mirko Crabus getroffen und mit ihm über die Lebensmittelversorgung in Lingen während des ersten Weltkrieges gesprochen.

 

Bild: (c) Stadtarchiv Lingen
 

Umwelttipp: Palmöl bringt uns auf die Palme!

Die wenigsten von uns lesen sich wahrscheinlich beim Einkaufen die Zutatenlisten der jeweiligen Produkte durch. Das wäre aber ganz gut. Denn in sehr vielen Produkten, die wir so kaufen ist Palmöl drin. Und Palmöl ist schlecht für die Umwelt, aber auch für uns selbst. Mehr dazu gibt’s jetzt in unserem ems-vechte-welle Umwelttipp von unserer Expertin Jutta Over vom Naturschutzbund Emsland / Grafschaft Bentheim.

 

Zwölf Feuerwehrmänner in Lingen vom Dienst befreit

Zwölf Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lingen sind aktuell vom Einsatzdienst befreit. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, handelt es sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme. Nach Angaben von Stadtbrandmeister Ralf Berndzen hätten zwei Feuerwehrmänner Kontakt zu einem Mann gehabt, dessen Frau mit Corona-Symptomen im Krankenhaus behandelt wird. Einer der Feuerwehrmänner hätte dann am Montag auch an einem Einsatz der Feuerwehr in Lingen teilgenommen. Zum Schutz der Einsatzbereitschaft habe sich die Feuerwehrführung entschieden, die zwölf betroffenen Kameraden für 14 Tage vom Einsatzdienst zu befreien. Die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr sei dadurch aber nicht gefährdet.

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