SPD-Bundestagsabgeordnete De Ridder zu Ergebnissen der gestrigen Ministerpräsidentenkonferenz

Die SPD- Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder betont die Notwendigkeit zur Erörterung eines mittelfristigen strategischen Öffnungsplanes für das gesellschaftliche Leben. In einer Pressemitteilung nimmt sie zu den Ergebnissen der gestrigen Ministerpräsidentenkonferenz Stellung. Ein strategischer Plan für die gesellschaftliche Öffnung sollte bald debattiert werden, so De Ridder, dennoch sei die jetzige Festlegung einer möglichen Wiedereröffnung des gesellschaftlichen Lebens bei einem Inzidenzwert von 35 auf 100.000 Einwohnern nachvollziehbar. Sie begrüße den vorgelegten Stufenplan, der eine Öffnungsstrategie enthalte und das krisenangepasste Verhalten der Bevölkerung honoriere. Ebenfalls begrüße sie die Vorlage eines branchenspezifischen Öffnungsplanes.

Foto © Büro De Ridder

Naturparkstation im Emsland entsteht

Im Naturschutzgebiet am Theikenmeer im Emsland zwischen der Stadt Werlte und der Gemeinde Sögel entsteht im kommenden Jahr eine Naturparkstation mit Ausstellung. Das teilt die Stadt Werlte in einer Pressemitteilung mit. Neben der Naturparkstation soll es auch einen Rundwanderweg und mehrere Aussichtspunkte entlang der Strecke geben. Am Hof Meyerrenken an der Sögeler Straße werde in einer Scheune eine neue Ausstellung zur Natur- und Kulturlandschaft auf dem Hümmling und zum Theikenmeer entstehen. Das Theikenmeer steht seit 1936 unter Naturschutz. Wegen illegaler Entwässerungen war es ausgetrocknet und verlandet. Mittlerweile konnte die Wasserfläche wieder auf 25 ha wachsen. Der See ist in der Region somit der Größte von ca. 100 Heideseen. Auf einem ca. acht Kilometer langem Rundwanderweg wird den Besuchern an mehreren Stellen die heimische Natur und das Moor erklärt. Auch ein weiterer Aussichtsturm und ein Aussichtshügel auf Spahnharrenstätter Seite soll für die Besucher entstehen. Das Land Niedersachsen finanziert das ca. 840.000 Euro Projekt zu 50 %. Der Landkreis Emsland und die Stadt Werlte teilen sich die übrigen 50 %.

Foto © Dr. Andreas Schüring

Arbeitsagentur bietet Online-Bewerbungsmappencheck an

Die Agentur für Arbeit Nordhorn bietet einen Online-Bewerbungsmappencheck an. Wie die Arbeitsagentur mitteilt, können Interessierte ab dem 22. Februar Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse prüfen lassen. Die Unterlagen werden auf Rechtschreibfehler und Zeichensetzung kontrolliert. Bewerber würden außerdem hilfreiche Tipps zu ihren Bewerbungsunterlagen bekommen.

Die Unterlagen können als PDF an folgende Adresse geschickt werden:
Nordhorn.BIZ@arbeitsagentur.de

Foto © Agentur für Arbeit Nordhorn

Nordhorner Wochenmarkt am Samstag findet statt

Der Wochenmarkt auf dem Stadtplatz (Am Markt) in Nordhorn findet am Samstag planmäßig statt. Das hat die Stadt mitgeteilt. Demnach sei der Platz vom zuständigen Fachbereich so hergerichtet worden, dass der Wochenmarkt zu den üblichen Zeiten stattfinden kann.

Corona: Inzidenzwert in der Grafschaft seit gestern deutlich gestiegen

Im Landkreis Emsland sind binnen 24 Stunden 62 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Das geht aus den aktuellen Fallzahlen hervor. Demnach sind aktuell 298 Personen im Kreis mit Covid-19 infiziert – 19 mehr als noch gestern. Die Zahl der im Zusammenhang mit Corona Verstorbenen bleibt unverändert bei 128. Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Angaben des Landesgesundheitsamtes bei 68,2 (gestern 67). In der Grafschaft Bentheim sind seit gestern 41 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Dort sind aktuell 186 Menschen mit dem Coronavirus infiziert – 32 mehr als gestern. Weitere Todesfälle sind auch hier nicht registriert worden. Die Zahl der Verstorbenen seit Beginn der Pandemie bleibt damit in der Grafschaft bei 87. Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 93,3 (gestern 76.7).

Foto © Markus Winkler

Überbrückungshilfe III kann beantragt werden

Ab sofort können Zuschüsse aus dem Programm Überbrückungshilfe III beantragt werden. Darauf weist die Stadt Lingen hin. Antragsberechtigt seien dabei unter anderem Unternehmen, Soloselbstständige und Freiberufler bis maximal 750 Millionen Euro Jahresumsatz, die im Antragsmonat einen Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent im Vergleich zum gleichen Monat 2019 erlitten haben. Unternehmen und Freiberufler, die November- bzw. Dezemberhilfen erhalten haben, können diese Monate nicht bei der Überbrückungshilfe III angeben.

Weitere Infos findet ihr hier:
https://www.lingen.de/politik-rathaus-service/aktuelles/wirtschaft-aktuell/start-der-ueberbrueckungshilfe-iii.html

Dachdecker in der Region erhalten höheren Mindestlohn

Die rund 460 Dachdecker in der Region erhalten einen höheren Mindestlohn. Das teilt die Gewerkschaft IG BAU Osnabrück- Emsland-Grafschaft Bentheim mit. Demnach gelte für die Dachdecker nun eine neue tarifliche Lohnuntergrenze von 14,10 Euro pro Stunde – 3,7 Prozent mehr als bisher. Fachleute sollten jedoch auf dem deutlich höheren Tariflohn bestehen. Seit dem 1. Januar müssen Dachdeckerbetriebe zudem höhere Rentenbeiträge für ihre Mitarbeiter zahlen, so die Gewerkschaft.

Wie verändert Corona den Alltag von Geflüchteten in der Region?

Die Corona-Krise beeinflusst unser aller Leben. Jeder hat Einschränkungen – im beruflichen Bereich, in der Schule, bei der Freizeitgestaltung, im familiären und in anderen Bereichen. Unter uns leben auch Menschen, die Zuflucht vor Krieg und Verfolgung gesucht haben. Wie hat sich ihr Alltag durch Corona verändert? Für die ems-vechte-welle nachgefragt hat unsere Kollegin Christiane Adam:

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Hier findet ihr weitere Informationen zum Bundesprogramm “Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung” beim Ludwig-Windthorst-Haus.

Wochenserie: Mutter – und jetzt? Teil 4

Kommt ein neues Familienmitglied dazu, greifen alte Routinen oft nicht mehr. Da ist plötzlich dieses kleine Wesen, dass alle Aufmerksamkeit für sich beansprucht und völlig auf seine Eltern angewiesen ist. Dann müssen sich erst wieder neue Routinen einpendeln und irgendwann kehrt auch wieder mehr Ruhe im Familienleben ein. Je nach persönlicher Situation kann es aber natürlich auch sein, dass sich gar nichts einpendelt und alles chaotisch bleibt. Hier ist dann echte professionelle Hilfe gefragt. Das bietet zum Beispiel der Sozialdienst katholischer Frauen mit seinen „Frühen Hilfen“ an. Die sind heute Thema im vierten Teil der Wochenserie „Mutter – und jetzt?“ von Sonia Meck-Shoukry:

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Weitere Informationen zu den “Frühen Hilfen” des Sozialdienstes katholischer Frauen findet ihr hier.

Früher und heute: Wie hat sich die Radiowelt verändert?

Am kommenden Samstag, dem 13. Februar, ist Welttag des Radios. Er wurde im Jahr 2012 ins Leben gerufen, zur Erinnerung an die Gründung eines Radioprogramms der Vereinten Nationen im Jahr 1946. Aber auch in Deutschland ist eine Geschichte des Hörfunks zu erkennen. Der leidenschaftliche Journalist, Moderator und Radiomacher Mathias Welp ist im Jahr 1953 geboren. Er hat sein Radioleben mit 17 Jahren begonnen und daher die Entwicklung der Radiogeschichte selbst erlebt. ems-vechte-welle-Reporterin Aline Wendland hat sich mit ihm unterhalten. Als Erstes hat sie ihn gefragt, wie der Radioalltag in den Siebzigerjahren aussah:

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Foto © Mathias Welp

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