GTRV Lingen erhält Fördergelder für Bau eines neuen Bootshauses

Der Gymnasial Turn- und Ruderverein (GTRV) ist mit mehr als 140 Jahren der zweitälteste Sportverein der Stadt Lingen und der zweitälteste Schülerruderverein ganz Deutschlands. Ein richtiger Traditionsverein also. Leider war auch das Bootshaus des GTRV am Dortmund-Ems-Kanal deutlich in die Jahre gekommen und deshalb muss jetzt was neues her. Im September soll das alte Bootshaus abgerissen und ein neues errichtet werden. Gestern war die feierliche Checkübergabe der Förderer an den GTRV. Daniel Stuckenberg berichtet:

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Foto © GTRV Lingen

Infos zum Sportverein findet ihr hier und als pdf zusammengefasst noch einmal hier.

 

Mit Feuerschale auf Rettungswagen eingeschlagen – Angeklagter zu Bewährungsstrafe verurteilt

Wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und drei Fällen von Sachbeschädigung hat das Amtsgericht Nordhorn einen jungen Mann gestern zu einer Jugendstrafe von sechs Monaten verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Der zum Tatzeitpunkt 19-Jährige hatte im März 2018 mit einer Feuerschale aus Metall mehrfach gegen die Scheibe der Beifahrertür und die Windschutzscheibe eines Rettungswagens geschlagen. Er soll so versucht haben, einen Sanitäter zu verletzten. Weil die Scheiben standhielten, blieb dieser unverletzt. Der Täter schlug anschließend mit einem Holzpfahl einen Außenspiegel des Rettungswagens ab und zerstörte die Frontscheibe eines in der Nähe geparkten Autos. Außerdem beleidigte er die Polizisten, die ihn in eine Gewahrsamszelle brachten. Der Mann ist für diese Taten bereits im Juli 2019 verurteilt worden. Wegen einer nachfolgenden Verurteilung musste nun ein neues Strafmaß festgesetzt werden.

Symbolbild © Lindwehr

Amtsgericht Nordhorn verurteilt Angeklagten wegen Drogenhandels zu Bewährungsstrafe

Das Amtsgericht Nordhorn hat gestern einen Mann wegen der unerlaubten Abgabe von Drogen in 71 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Die Strafe wurde zu drei Jahren auf Bewährung ausgesetzt. Der Verurteilte hatte zwischen August 2019 und November 2020 mehrfach Betäubungsmittel an Personen im Alter unter 21 Jahren und auch an eine Person im Alter unter 18 Jahren verkauft. Es handelte sich dabei um Marihuana, Amphetamine und Ecstasy.

Einbrecher stehlen Fahrräder und Werkzeug in Meppen

Unbekannte sind in der Nacht zu gestern in Meppen in eine Garage an der Herzog-Arenberg-Straße eingebrochen. Die Täter entwendeten drei Fahrräder, Werkzeug und ein Akkuladegerät samt Akku. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Hecke beim Abflämmen von Unkraut in Brand geraten

Polizei und Feuerwehr mussten gestern Morgen in Haren zu einem Heckenbrand in der Straße Landegge-Dorf ausrücken. Dort hatte ein Mann beim Abflämmen von Unkraut versehentlich den Brand ausgelöst. Die Feuerwehr konnte die Flammen löschen.

Vermisster Rentner im Waldgebiet “Lohner Sand” tot aufgefunden

Ein Rentner, der seit der vergangenen Woche vermisst wurde, ist gestern Nachmittag im Waldgebiet „Lohner-Sand“ verstorben aufgefunden worden. Wie die Polizei mitteilt, gebe es nach bisherigen Erkenntnissen keine Hinweise auf ein Fremdeinwirken. Der 79-Jährige wurde seit dem Montagabend der vergangenen Woche vermisst. Im Waldgebiet “Lohner Sand” wurde sein Rollator gefunden, von dem Mann selbst fehlte aber jede Spur.

Symbolbild © Bundespolizei

Corona: Inzidenzwert in der Grafschaft Bentheim liegt heute bei 29,9

Der Inzidenzwert im Landkreis Grafschaft Bentheim ist erneut leicht gestiegen und liegt nach Daten des Robert-Koch-Institutes heute bei 29,9 (Vortag: 29,2). Seit gestern sind im Kreisgebiet zwei Corona-Neuinfektionen bestätigt worden. Insgesamt gelten aktuell 45 Grafschafterinnen und Grafschafter als an Covid-19 erkrankt.

Falscher Schlüsseldienst-Mitarbeiter in Meppen vor Gericht

Vor dem Amtsgericht Meppen muss sich heute ein 27-Jähriger verantworten, der sich als Mitarbeiter eines Schlüsseldienstes ausgegeben haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, sich in sechs Fällen unter anderem in Haselünne wegen Wuchers strafbar gemacht zu haben. Er soll sich mit vier weiteren Personen zu einem Schlüsseldienst-Unternehmen zusammengetan haben. Unter falschem Namen soll der Angeklagte zu Kunden gefahren sein, die sich ausgesperrt hatten. Vor Ort soll er die Zwangslage der Betroffenen ausgenutzt und für den Austausch des Schließzylinders mehr als das Doppelte des handelsüblichen Preises in Rechnung gestellt haben.

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