12-17-Jährige erhalten Corona-Impfangebot in emsländischen Impfzentren

12-17-Jährige erhalten ein Corona-Impfangebot in den emsländischen Impfzentren. Das teilt der Landkreis Emsland mit. Mit den Impfzentren in Lingen und in Papenburg beteiligt sich der Landkreis an der vom Land Niedersachsen ausgerufenen Aktionswoche „Impfungen für junge Menschen“. Die Impfaktion richtet sich an Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren und beginnt im Landkreis Emsland am Montag, 30. August. Sie dauert bis einschließlich Samstag, 4. September. Das Angebot bezieht sich auf Erstimpfungen. Verimpft wird der für 12-17-jährige Kinder und Jugendliche zugelassene mRNA-Impfstoff Comimaty von BioNTech/Pfizer. Bei diesem Impfstoff kann die Zweitimpfung schon nach drei Wochen erfolgen. Vor der Impfung findet eine Beratung statt. Die 12-17-jährigen müssen in Begleitung einer sorgeberechtigten Person vorangehen. Die sorgeberechtigte Person und der minderjährige Impfling müssen die Entscheidung zur Impfung gemeinsam getroffen haben. Die Impfzentren können ohne Anmeldung aufgesucht werden. Eine Terminvereinbarung über das Impfportal Niedersachsen: www.impfportal-niedersachsen.de oder die Impfhotline 0800 99 88 665 ist jedoch zu empfehlen.

Asbest bei Großbrand in Nordhorn freigesetzt – Keine Gefahr für die Bevölkerung

Bei einem Großbrand bei einem betonverarbeitenden Unternehmen in Nordhorn ist in der Nacht auch Asbest freigesetzt worden. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe aber nicht, sagt der zuständige Sachverständige Thomas Helmes

Bei dem Brand in der Nordhorner Ursulastraße ist in der Nacht eine Lagerhalle komplett ausgebrannt. Die Ermittlungen zur Brandursache und der Schadenshöhe laufen noch. Rund 120 Einsatzkräfte und 18 Fahrzeuge waren vor Ort, um das Feuer zu löschen.

3G-Regel gilt ab Sonntag in der Grafschaft Bentheim in weiteren Bereichen

Im Landkreis Grafschaft Bentheim gilt die 3G-Regel ab Sonntag in weiteren Bereichen. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim mit. Heute wurde eine Überschreitung der Corona-Inzidenz von mehr als 50 Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner an fünf aufeinanderfolgenden Tagen festgestellt. Der Inzidenzwert liegt heute bei 74,0. Aus diesem Grund gilt ab Sonntag, 29. August, Paragraph 8 der Niedersächsischen Corona-Verordnung. Demnach weitet sich die 3G- Regel auf weitere Bereiche aus. Wer an Veranstaltungen mit mehr als 25 Personen teilnehmen möchte, in einem Hotel übernachten, in einem Restaurant essen, einen Friseursalon oder ein Fitnessstudio besuchen möchte, muss getestet, vollständig geimpft oder genesen sein. Der Veranstalter oder Betreiber muss einen entsprechenden Nachweis einfordern. Das Infektionsgeschehen wird weiter beobachtet. Stellt der Landkreis die Unterschreitung des Inzidenzwertes „Neuinfiezierte“ von 50 an fünf aufeinander folgenden Werktagen fest, so erfolgt eine Aufhebung dieser Regelungen.

Symbolbild

Stadtradeln in Papenburg startet am 5. September

In Papenburg startet am 5. September um 11 Uhr das Stadtradeln. Das teilt die Stadt Papenburg mit. Die Stadt ruft alle Bürgerinnen und Bürger der Klimaschutzregion Papenburg, Dörpen und Rhede dazu auf, drei Wochen lang bis zum 25. September mitzuradeln. Die Aktion richtet sich an alle, die in Papenburg leben, arbeiten, einem Verein angehören oder die Schule besuchen. Dabei geht es darum, möglichst viele Wege im Alltag klimafreundlich mit dem Fahrrad zu fahren.Die geradelten Kilometer können in einem Team virtuell gesammelt werden. Interessierte können sich unter dem Link www.stadtradeln.de im Vorfeld aber auch während der 21 Tage des Stadtradel-Zeitraums anmelden. Die Kilometer können online im persönlichen Radelkalender oder mithilfe der STADTRADELN-App eingetragen werden.

Foto © Stadt Papenburg

Arbeitslosmeldung ab 1. September wieder persönlich in der Agentur für Arbeit erforderlich

Ab dem 1. September müssen Arbeitslosmeldungen wieder verpflichtend persönlich in der Agentur für Arbeit erfolgen. Bürgerinnen und Bürger können sich somit nur noch bis zum 31. August 2021 telefonisch oder online arbeitslos melden. Diese Sonderregelung war während der Corona-Pandemie eingeführt worden, um persönliche Kontakte zu beschränken. Die persönliche Arbeitslosmeldung ist ohne Termin möglich. Um längere Aufenthaltszeiten und ein hohes Kundenaufkommen zu vermeiden, empfiehlt die Agentur für Arbeit Nordhorn bei anderen Anliegen die digitalen e-Services der Bundesagentur für Arbeit zu nutzen oder sich telefonisch zu melden.

Stadt Nordhorn lobt Artenschutzpreis aus

Die Stadt Nordhorn lobt den ersten Nordhorner Artenschutzpreis mit Preisgeldern von insgesamt 15.000 Euro aus. Wie die Stadt Nordhorn mitteilt, sollen mit dem Preis Projekte und Initiativen gewürdigt werden, die vorbildlich für den Artenschutz in Nordhorn sind. Es sollen vor allem Projekte gefördert werden, die dem Rückgang von Tier- und Pflanzenarten entgegenwirken. Insgesamt soll es zehn Preise geben. Eine Jury aus Politik und Verwaltung soll die Preisträgerinnen und Preisträger auswählen. Bürgerinnen und Bürger der Stadt Nordhorn, Schulklassen, Kindergarten- und Jugendgruppen, Vereine, Verbände und Unternehmen können sich bis zum 1. Dezember 2021 bewerben. Die genauen Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular stehen ab dem 1. September auf der Homepage der Stadt Nordhorn zur Verfügung.

Drogen als Briefe getarnt ins Gefängnis geschickt – Durchsuchungen in Hafträumen und Wohnungen

Ermittlerinnen und Ermittler der Polizei haben Mitte August gemeinsam mit mehr als 50 Justizvollzugsbeamtinnen und -beamten insgesamt 24 Hafträume der Justizvollzugsanstalten in Lingen und Groß Hesepe sowie drei Privatwohnungen nach Drogen durchsucht. Den Gefängnisinsassen und ihren Komplizen wird vorgeworfen, mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. 20 Häftlinge und drei Personen aus Geeste sollen daran beteiligt sein. Es besteht der konkrete Verdacht, dass zahlreiche Briefe in die JVA Große Hesepe geschickt wurden, deren Papier in sogenannten „neuen psychoaktiven Substanzen“ (NPS) getränkt war. Die Briefe sollen als Anwaltsschreiben oder Familienpost getarnt gewesen sein. In den Haftzellen sollen sie zerkleinert, verkauft und gemeinsam mit Tabak konsumiert worden sein. Die NPS erzeugen Rauschzustände, die nicht selten als lebensbedrohlicher medizinischer Notfall enden. Der Nachweis der Drogen konnte nur über labortechnische Untersuchungen erfolgen. Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel gefunden und beschlagnahmt. Die Ermittlungen laufen weiter.

Symbolbild © Bundespolizei

Coronavirus: Inzidenzwert in der Grafschaft Bentheim auf 74 gesprungen

In der Grafschaft Bentheim ist der Inzidenzwert nach Daten des Robert Koch Institutes (RKI) auf 74 gesprungen. Gestern hatte das RKI für die Grafschaft noch einen Inzidenzwert 59,1 ausgewiesen. Seit gestern sind im Landkreis 33 Corona-Neuinfektionen bestätigt worden. Die Anzahl der aktuellen Covid-19-Fälle liegt heute bei 154.

Anzahl der Gästeankünfte und Übernachtungen auch im Juni noch deutlich unter Werten von 2019

Die Anzahl der touristischen Gäste und gebuchten Übernachtungen ist in Niedersachsen im Juni 2021 leicht gestiegen. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen mitteilt, bleiben die Werte aber weiter unter denen der Jahre vor der Corona-Pandemie. Die Beherbergungsbetriebe im Gebiet Grafschaft Bentheim – Emsland – Osnabrücker Land begrüßten Juni 89.724 Gäste. Das sind 53,1 % weniger als im Juni 2019. Die Anzahl der Gästeübernachtungen sank im Vergleich zu 2019 um 42,4 %.

Umsatz im regionalen Baugewerbe stagniert

Der Umsatz des regionalen Baugewerbes stagniert. Zu diesem Ergebnis ist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim nach der Auswertung der aktuellen Umsatzstatistik des Landes Niedersachsen gekommen. Der Umsatz stieg demnach nur um 1 % gegenüber dem Vorjahr. Der Hochbau musste mit -1,8 % leichte Umsatzverluste verbuchen. Der Tiefbau sorgte mit einem Wachstum von 3,8 % jedoch für ein unter dem Strich positives Ergebnis der Branche. Die gedämpfte Entwicklung führt die IHK auf die schlechten Witterungsbedingungen im Januar und Februar sowie auf die Rücknahme der Mehrwertsteuersenkung zu Jahresbeginn zurück. Hinzu komme der Preisanstieg bei wichtigen Baumaterialien. Die IHK rechnet in den kommenden Monaten mit weiteren Problemen bei der Versorgung mit Baumaterialien und dementsprechend mit einer weiteren Dämpfung der Baukonjunktur.

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