Özdemir setzt sich für Fristverkürzung nach Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest ein

Im Zusammenhang mit Transport- und Handelsbeschränkungen nach einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest im Emsland hat das Bundeslandwirtschaftsministerium bei der EU-Kommission eine Fristverkürzung beantragt. Er appelliere dringend an die EU-Kommission, im Sinne der betroffenen Betriebe schnell zu einer Entscheidung zu kommen, da immer mehr Schweine ihr Schlachtgewicht erreichen, so Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir. Anfang Juli war in einem Betrieb in Emsbüren die Afrikanische Schweinepest festgestellt worden. Rings um den Hof wurde eine Schutz- und Überwachungszone eingerichtet. Davon sind 300 Betriebe mit mehr als 190.000 Tieren betroffen. In der Zone müssen die Tiere gesondert geschlachtet werden. Für die Landwirte ist es in diesem Zusammenhang schwer, Schlachthöfe zu finden. Die Einschränkungen sollen nach jetzigem Stand bis zum 14. Oktober gelten. Die Landwirte hoffen darauf, dass die EU-Kommission sie um einen Monat verkürzt.

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