Nur ein Koffer voller Heimat: Die Kindertransporte nach England 1938/39

Um ihre Kinder in Sicherheit zu wissen, sind kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zahlreiche jüdische Kinder aus Deutschland nach Großbritannien gebracht worden. Dort haben sie Zuflucht gefunden und konnten zunächst in einem sicheren Umfeld leben. Diese sogenannten Kindertransporte haben vielen das Leben gerettet. Unter anderem auch dem Lingener Ehrenbürger Bernhard Grünberg. Vor diesem Hintergrund hat die Sprachwissenschaftlerin der Universität Bologna, Prof. Dr. Eva Maria Thüne, in der vergangenen Woche im Lingener Emslandmuseum ein Vortrag gehalten. Dabei hat sie die historischen Hintergründe und die persönlichen Schicksale rund um die Kindertransporte in den Jahren 1938/39 beleuchtet. Sophia Wagner hat mir ihr gesprochen:

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