Am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) findet seit Dienstag die Verteidigungsübung „Richthofen Shield“ statt. Wie der FMO mitgeteilt hat, wird dabei noch bis morgen in Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Luftwaffe, den europäischen und transatlantischen Partnern sowie dem Flughafen die Verteidigungsfähigkeit im Bündnisfall geprobt. Dabei wird die Integration militärischer Abläufe in zivile Strukturen trainiert. Dazu gehören Starts und Landungen mit bis zu vier Eurofightern. Die Soldatinnen und Soldaten greifen dabei auf die vorhandene zivile Flughafeninfrastruktur zurück und stimmen sich eng mit den Flughafenbetreibern ab. Als logistischer Knotenpunkt für die NATO in Europa könne der FMO im Verteidigungsfall als strategisch wichtige Infrastruktur aktiv werden, erklärt Oberstleutnant Sebastian Fiedler von der Deutschen Luftwaffe. Der reguläre Flugbetrieb wird von der Übung nicht beeinträchtigt.
Foto © Flughafen Münster/Osnabrück (FMO)
