Der Unternehmer Heinrich Liesen gibt die Pläne für ein Museum über Rennfahrer und SS-Mitglied Bernd Rosemeyer auf. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ). Gründe seien unter anderem Personalprobleme und Zweifel an der Nachfrage nach einem solchen Museum. Zudem sei fraglich, ob eine langfristige Absicherung für das Projekt gewährleistet werden könne. Stattdessen solle das Projekt nun als Online-Museum realisiert werden. Kurator und Beirat seien nicht mehr involviert. Der eigens für das Projekt gegründete Verein unterstütze die neue Idee. Die Stadt Lingen hat bestätigt, dass das Bauamt der Stadt über die Änderungen informiert wurde. Heinrich Liesen hatte 2016 über seine Pläne, ein Museum für Rosemeyer in dessen Heimatstadt Lingen zu eröffnen, informiert. Der Plan hatte vermehrt zu Diskussionen geführt.