Landwirt aus dem Emsland wegen Tierquälerei verurteilt

Das Amtsgericht Papenburg hat einen Landwirt aus dem Emsland wegen Tierquälerei verurteilt. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung schreibt, soll er einem Schwein länger anhaltende, erhebliche Schmerzen zugefügt haben. Ihm werde vorgeworfen, ein Schwein aus seinem Betrieb auf den Transport zum Schlachthof geschickt zu haben, obwohl es Krankheitssymptome gezeigt habe. Dadurch habe es unnötige, lang andauernde Schmerzen erlitten, so der Vorwurf. Der Landwirt habe die Vorwürfe bestritten. Von einer Erkrankung des Schweins habe er nichts bemerkt. Laut Gericht seien die Symptome für eine Lähmung des Schweins so offensichtlich gewesen, dass der Halter das nicht habe übersehen können. Laut dem Bericht ist der Landwirt zu einer Geldstrafe von insgesamt 1800 Euro verurteilt worden.

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