Landkreis Emsland widerspricht Neuer Osnabrücker Zeitung: Erhöhe Kohlenmonoxidwerte stellten keine Gesundheitsgefährdung dar

Meppen – Der Landkreis Emsland und das Landesgesundheitsamt widersprechen der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) im Bezug auf die Gefahr, die durch die Überschreitung der Kohlenmonoxidwerte beim Moorbrand auf der WTD91 für die Bevölkerung bestanden haben soll. Beide Parteien werfen der NOZ eine isolierte und damit fehlerhafte Betrachtung der Lage vor. Eine kurzfristige Überschreitung von Langzeit-Durchschnitts-Richtwerten, wie durch den Gefahrstoffzug Leer am 18. September festgestellt, stelle nicht automatisch eine akute Gesundheitsgefahr dar, so das Niedersächsische Landesgesundheitsamt. Ein Abstellen auf punktuelle Überschreitung von andauernden Werten sei fachlich falsch. Daher sei eine akute Gesundheitsgefährdung, die beispielsweise eine Evakuierung gerechtfertigt hätte, auf keinen Fall gegeben. /nh

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