Landkreis Emsland sucht nach Pufferlösungen bei der Flüchtlingsunterbringung

Der Landkreis Emsland sucht nach Pufferlösungen bei der Flüchtlingsunterbringung. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landkreises hervor. Demnach habe das Land Niedersachsen eine erhöhte Zuweisung von Ukrainern und Asylbewerbern angekündigt. Für das Emsland bedeutet das, dass in den nächsten sechs Monaten vermutlich weitere 3130 Menschen aufzunehmen sind. In einem Schreiben an die Kommunen informierte Landrat Marc-André Burgdorf über das weitere Vorgehen. „Die Folgen des Ukraine-Kriegs stellen uns alle gemeinsam vor große Aufgaben. Eine davon ist definitiv die Unterbringung der Flüchtlinge. Ich glaube, da sind wir als Landkreis und Städte und Gemeinden gemeinsam in einem Boot“, betont Burgdorf in dem Schreiben. Eine zentrale Flüchtlingsunterkunft sei aktuell aber nicht geplant. Außerdem wolle Burgdorf die Zuweisungsquote des Landes rechtlich überprüfen und gegebenenfalls rechtliche Schritte einleiten.

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