Landkreis Emsland kritisiert schleppenden Fortschritt bei Beseitigung der Umweltschäden nach Brand auf Bundeswehr-Testgelände

Der Landkreis Emsland beklagt den schleppenden Fortschritt bei der Beseitigung der Umweltschäden nach dem Brand auf dem Bundeswehr-Testgelände 2018 in Meppen. Das berichtet der NDR. Demnach bemängele der Landkreis, dass in den vergangenen zwei Jahren kaum Fortschritte bei den von der Bundeswehr zugesagten Punkten erkennbar gewesen seien. Das gehe laut dem NDR aus einer aktuellen Beschlussvorlage des Umweltausschusses hervor. Laut dieser sei das Ökosystem insbesondere auf einer 400 Hektar großen Fläche im Osten des Moorgebiets zum Teil dauerhaft zerstört worden. Nach dem Brand habe die Bundeswehr angekündigt, das Moor mithilfe eines dreiteiligen Konzeptes wieder beleben zu wollen. Laut dem Bericht des NDR wolle der Landkreis die Bundeswehr nun auffordern, den zuständigen Arbeitskreis einzuberufen. Danach solle persönlich in Meppen Bericht erstattet werden.

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