Landgericht Osnabrück verhandelt: Lingener soll in Melle fünf Brände gelegt haben

Ein 46-jähriger Lingener muss sich ab heute wegen Brandstiftung und versuchter schwerer Brandstiftung vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Der Mann soll von Februar bis April 2020 in Melle fünf Mal Gebäude, Wälder oder Stroh in Brand gesetzt haben. Dabei soll der Mann mehrfach billigend in Kauf genommen haben, dass die Flammen auf ein Wohnhaus übergreifen. Das habe die Feuerwehr verhindern und in einem Fall von den Flammen bedrohte Pferde aus einem Stall befreien können. Bei den Bränden sollen Sachschäden von mindestens rund 55.000 Euro entstanden sein. Im Fall einer Verurteilung drohen dem Angeklagten bis zu 15 Jahre Haft. Ein Urteil wird Ende des Monats erwartet.

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