Landgericht Osnabrück ändert Urteil des Amtsgerichts Lingen gegen 37-Jährigen

Das Landgericht Osnabrück hat in einem Berufungsverfahren das Urteil des Amtsgerichts Lingen gegen einen 37-jährigen Mann geändert. Das Amtsgericht hatte den Mann wegen vorsätzlichen Verstoßes gegen das Waffengesetz, Bedrohung und Diebstahls oder Hehlerei zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 9 Monaten verurteilt. Dem 37-Jährigen war vorgeworfen worden, sich im November 2023 einen fremden E-Scooter angeeignet zu haben. Im Oktober 2024 soll er das Lingener Rathaus mit einer Schreckschusswaffe im Hosenbund betreten zu haben, ohne über einen notwendigen Waffenschein zu verfügen. Darüber hinaus soll er eine Sprachnachricht versendet haben, in der er der Empfängerin Messerstiche angedroht hat. Das Landgericht verurteilte den Mann nun wegen vorsätzlichen Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen Bedrohung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 4 Monaten.

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