Landesweite Aktion zur Kastration freilebender Katzen

Seit dem 6. Dezember findet die landesweite Aktion zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung freilebender Katzen statt. Noch bis zum 17. Dezember soll damit die unkontrollierte Vermehrung und das damit einhergehende Leid der Katzen verringert werden. Dies teilt die Stadt Meppen in einer Pressemeldung mit. Die Kastrationsaktion konzentriert sich ausschließlich auf freilebende Hauskatzen, denen keine Besitzerin oder kein Besitzer zugeordnet werden kann. Teilnehmen dürfen Tierschutzvereine, Tierheime und ehrenamtliche Betreuer von kontrollierten Futterstellen. Dazu sollen Bürgerinnen und Bürger ein Termin mit der Tierarztpraxis vereinbaren und mit den eingefangenen Katzen erscheinen. Die Stadt weist darauf hin, dass der Personalausweis, die Betriebserlaubnis des Tierheims oder der Gemeinnützigkeitsausweis des Tierschutzvereins mitzubringen ist. Nach der Operation ist eine Nachpflege des Tieres zu übernehmen, bis die Katze wieder in ihre natürliche Umgebung ausgesetzt werden kann. Die Tierarztpraxis übernimmt die gesamte Abrechnung der Kosten mit der Tierärztekammer, sodass kein zusätzlicher Aufwand entsteht. Seit 2018 werden diese Aktionen jährlich durchgeführt. Dabei wurden schon insgesamt 11.206 verwilderte Katzen kastriert und registriert.

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