Land Niedersachsen und die Bundesregierung wollen rund 400 Millionen Euro für den Erhalt der Meyer Werft investieren

Das Land Niedersachsen und der Bund wollen rund 400 Millionen Euro investieren, um den Erhalt der Papenburger Meyer Werft zu sichern. Damit würden der Bund und das Land die Bedingungen erfüllen, um rund 80 Prozent der Gesellschaftsanteile der Werft zu erwerben. Das geht aus einer Regierungserklärung über die Zukunft der Meyer Werft hervor, die heute vom Land Niedersachsen veröffentlicht wurde. Insgesamt sollen Land und Bund die Finanzlücke der Werft in einer Höhe von 2,6 Milliarden Euro in Form einer Bürgschaft decken. Bund und Land wollen demnach nicht langfristig Mehrheitsgesellschafter bleiben. Die Meyer Werft soll in Zukunft wieder in privaten Händen sein. Deshalb werde der Familie Meyer eine Rückkaufoption angeboten. Demnächst sollen noch wichtige Entscheidungen mit der Familie Meyer, den Fremdkapitalgebern und den parlamentarischen Gremien von Land und Bund getroffen werden. Trotz vieler positiver Zeichen gebe es noch keine endgültige Garantie für die Sicherheit der Standorte und den Erhalt des Know-hows und der Arbeitsplätze bei Meyer.

Die vollständige Regierungserklärung zum Thema “Zukunft für Meyer Werft – Arbeitsplätze und Kompetenz für Deutschland sichern” findet ihr hier.

Symbolbild © Hermann-Josef Mammes / Wachstumsregion Ems-Achse e.V.

 

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