Krankenstand nimmt im Emsland zu

Im Emsland hat sich der Krankenstand im ersten Halbjahr des laufenden Jahres laut dem DAK-Gesundheitsreport weiter erhöht. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ). Die emsländischen Beschäftigten hätten sechzehn Prozent mehr Fehltage angehäuft als im Vorjahreshalbjahr. Der Krankenstand liege mit 5,3 Prozent allerdings signifikant unter dem Landesdurchschnitt von 5,8 Prozent. Besonders wirke sich der Krankenstand in Berufen aus, in denen bereits ein hoher Personalmangel herrsche. Fast 50 Prozent aller Beschäftigten seien in der ersten Jahreshälfte mindestens einmal krankgeschrieben worden. Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, Atemwegserkrankungen und psychische Erkrankungen hätten laut dem Bericht die meisten Ausfallzeiten verursacht. Bei den psychischen Erkrankungen habe der Arbeitsausfall im Verhältnis zum Vergleichszeitraum um 136 Prozent zugenommen.

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