KfW-Förderung für das Emsland und die Grafschaft Bentheim gesunken: Weniger Projekte trotz Millionenhilfe

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im vergangenen Jahr insgesamt 435 Millionen Euro in Projekte im Emsland und der Grafschaft Bentheim investiert. Das geht aus einer Mitteilung des CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann hervor. Der Großteil dieser Mittel ist in die energieeffiziente Sanierung und in den Neubau von Wohnungen geflossen. In der Grafschaft Bentheim wurden durch diese Förderung mehr als 1.800 Wohneinheiten finanziert, im Emsland waren es rund 3.750. Allerdings zeige sich auch ein rückläufiger Trend bei den KfW-Fördermitteln. Im Vergleich zu 2022, als noch rund 741 Millionen Euro in die Region flossen, wurde 2024 deutlich weniger bereitgestellt. Albert Stegemann erklärt, dass die schwache Konjunktur, steigende Baukosten und unterfinanzierte Staatshaushalte Investitionen ausbremsen. Der Bundestagsabgeordnete fordert daher von der neuen Bundesregierung, bürokratische Hürden abzubauen und verlässliche sowie solide finanzierte Förderprogramme bereitzustellen, um Planungssicherheit für Unternehmen und Bauherren zu gewährleisten.

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