JVA Lingen spart rund 200 Tonnen CO₂-Emissionen pro Jahr ein

Durch eine neue, klimafreundliche Wärmeversorgung spart die Justizvollzugsanstalt Lingen künftig rund 200 Tonnen CO₂ pro Jahr. Das hat das Niedersächsische Justizministerium mitgeteilt. Seit Anfang April werde der Energiebedarf der JVA-Abteilung Damaschke zu etwa 60 Prozent durch Holzpellets und zu 40 Prozent durch Abwärme aus Blockheizkraftwerken gedeckt. Die neue Anlage ersetze zwei alte erdgasbetriebene Heizkessel. Zum Einsatz kommen laut der Mitteilung nun vier Pelletkessel sowie zwei Blockheizkraftwerke mit einer Gesamtleistung von mehr als 1.100 Kilowatt. Gebaut wurde die Anlage demnach von einem privaten Energiedienstleister im Rahmen eines sogenannten Energieliefer-Contractings. Das bedeutet: Das Unternehmen finanziert die Anlage vor, das Land Niedersachsen zahlt über einen Zeitraum von 20 Jahren eine verbrauchsabhängige Vergütung.

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