JVA-Krankenhaus in Lingen für Clan-Mitglied mit Schussverletzung nicht geeignet

Das Justizvollzugskrankenhaus in Lingen ist für die Unterbringung eines schwerverletzten mutmaßlichen Clan-Mitglieds aus Montenegro ungeeignet. Zu dieser Einschätzung ist das niedersächsische Justizministerium laut einem dpa-Bericht gekommen. Die Einrichtung in Lingen sei nicht dafür ausgelegt, Menschen mit Schussverletzungen zu behandeln, sagte ein Ministeriumssprecher. Der Patient soll in eine blutige Clan-Fehde um Drogengeschäfte verwickelt sein. Bereits am 7. Februar war das mutmaßliche Mafia-Mitglied aus Montenegro eingeflogen, um Ende Januar erlittene Schussverletzungen an der Medizinischen Hochschule Hannover behandeln zu lassen. Das Klinikum wird seitdem von der Polizei bewacht.

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