Junge Union im Kreisverband Lingen irritiert über Auflösung der Schuldenbremse

Die Junge Union (JU) im Kreisverband Lingen hat sich irritiert über die kürzliche Einigung zwischen Union und SPD zur Auflösung der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben sowie einer Sonderverschuldung in Höhe von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur gezeigt. Das ging aus einer Mitteilung der JU Kreisverband Lingen hervor. Mehrinvestitionen seien für die Bundeswehr zwar notwendig, jedoch warne sie davor, ohne Effizienzsteigerungen mehr Geld bereitzustellen. Langfristig gesehen würde die verstärkte Kreditaufnahme das Risiko von steigenden Zinssätzen erhöhen. Damit einher gingen hohe Refinanzierungskosten des Bundes und eine Verschlechterung von Investitionsbedingungen für privates Kapital. Die JU schaue nicht kommentarlos zu, wenn die Notwendigkeit des Sparens auf nachfolgende Generationen abgewälzt werde, so JU-Kreisvorsitzender Julian Korte.

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