Junge Erzieher hatten Erfolg im Streit um Schulgeld

Eine gute Nachricht hatte im letzten Jahr für Unzufriedenheit gesorgt: Das Land Niedersachsen hatte entschieden, das Schulgeld für die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern sowie von sozialpädagogischen Assistentinnen und Assistenten abzuschaffen. Bislang musste, wer diese Berufe an einer Schule in privater Trägerschaft erlernen wollte, ein monatliches Schulgeld zahlen, in Summe jährlich 740 Euro. Somit erhalten Auszubildende in diesem Bereich nicht nur kein Ausbildungsentgelt, sondern mussten sogar noch draufzahlen. Im Landkreis Emsland betrifft dies die Marienhausschule in Meppen und die Fachschule Sankt Franziskus in Lingen. An Letzterer hatte sich im Sommer Widerstand geregt, denn vom Wegfall des Schulgeldes sollten nur die Neuanfänger profitieren. Wer bereits mitten in der Ausbildung stand, sollte weiterhin das Schulgeld zahlen. Die Schülerinnen aus Lingen hatten daraufhin Protest angemeldet, mit Erfolg, wie Ems-Vechte-Welle-Reporterin Christiane Adam berichtet.

 

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