Initiativen und Verbände sprechen sich gegen Verlängerung der AKW-Laufzeiten aus

Die Bürgerinitiativen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) haben gemeinsam die Überlegungen des nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministers Andreas Pinkwart hinsichtlich längerer Atomkraftwerk-Laufzeiten scharf kritisiert. Das geht aus einer Pressemeldung hervor. Pinkwart hatte gestern verkündet, dass er eine Laufzeitverlängerung der drei noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke bis 2029 für möglich hält. Dazu gehört auch das AKW Emsland. Die Initiativen und Verbände sprechen sich deutlich gegen solche Überlegungen aus. Der Betrieb der Atomkraftwerke sei mit Gefahren für die Bevölkerung, nicht nur im Nahbereich der Anlagen, verbunden. Bei einer Laufzeitverlängerung würde noch mehr Atommüll anfallen, der die schon vorhandenen Atommüllprobleme noch weiter verschärfen würde.

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