Das Bundeskartellamt hat wegen illegaler Absprachen im Straßenbau Geldbußen in Millionenhöhe gegen sieben Firmen verhängt. Dazu zählen nach Informationen des NDR auch zwei Unternehmen aus Lingen und Spelle. Die sieben Unternehmen hätten sich demnach gegenseitig zahlreiche Aufträge der öffentlichen Hand zugeschoben. Im Vorfeld von Ausschreibungen sei vereinbart worden, wer jeweils zum Zuge kommen soll. Zwischen 2016 und 2019 soll es zu Preisabsprachen gekommen sein. Gegen die Firmen sei nun rechtskräftig ein Bußgeld von insgesamt 10,5 Millionen Euro verhängt worden.