IHK-Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung, Innovation und Umwelt äußert sich zu Entscheidung der EU-Kommission

Die IHK-Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung, Innovation und Umwelt, Anke Schweda hat sich zu den Auswirkungen der gestrigen Entscheidung der EU-Kommission zum deutschen Energiekostendämpfungsprogramm für die regionale Wirtschaft geäußert. „In der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim sind über 2.500 Industrieunternehmen ansässig. Für sie und ihre mehr als 100.000 Beschäftigten ist das gestern von der EU-Kommission genehmigte Energiekostendämpfungsprogramm ein wichtiges Instrument, um den massiv gestiegenen Energiekosten entgegenzuwirken”, so Schweda. Gerade die Industrie kämpfe bereits seit einem Jahr mit extrem steigenden Energiekosten. Das Energiekostendämpfungsprogramm fokussiere jedoch zu sehr auf energieintensive Großunternehmen und verkenne, dass auch kleine und mittlere Unternehmen vor enormen Energiekostenbelastungen stehen, so Schweda weiter. An dieser Stelle greife das Programm zu kurz, denn die Hürden für die Zuschüsse seien für diese Unternehmen zu hoch. Hier müsse die Politik mit einer Ausweitung des Programms nachbessern.

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