Hoher Schaden durch Subventionsbetrug: Durchsuchung auch in Sögel

Das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen hat im Zusammenhang mit dem Verdacht auf Subventionsbetrug am vergangenen Donnerstag zwölf Objekte in Niedersachsen, Hamburg und Sachsen-Anhalt durchsucht. Auch im emsländischen Sögel suchten die Ermittler nach Beweismitteln. Das LKA Niedersachsen ermittelt bereits seit 2023 gegen insgesamt sechs Beschuldigte im Alter von 40 bis 64 Jahren. Ein 40-Jähriger soll in den Jahren 2020 und 2021 sogenannte KfW-Schnellkredite zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise für fünf Unternehmen der Speditionsbranche beantragt und auch erhalten haben. Insgesamt wurden 3,5 Millionen Euro ausgezahlt. Es besteht der Verdacht, dass in den Anträgen falsche Angaben gemacht wurden. Außerdem sollen die Darlehen nicht für ihren eigentlichen Zweck verwendet worden sein. Auch eine 56-Jährige soll Anträge mit falschen Angaben eingereicht haben und so an 2 Millionen Euro gelangt sein.

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