Hoffnung auf früheres Ende der Sperrzone um ASP-Betrieb enttäuscht

Die EU-Kommission hat den gemeinsamen Antrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des Landes Niedersachsen auf Verkürzung der Frist für die niedersächsische ASP-Sperrzone abgelehnt, das teilt das Bundeslandwirtschaftsministerium mit. Mit den Ausbrüchen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Brandenburg, Baden-Württemberg und Niedersachsen habe sich die epidemiologische Situation in Deutschland inzwischen insgesamt verschlechtert, teilte die Kommission mit. Vor diesem Hintergrund bestehe ein erhöhtes Risiko einer weiteren ASP-Übertragung in verschiedene und voneinander weit entfernte Gebiete in Deutschland. Das BMEL suche mit den Landesbehörden und Schlachtbetrieben nach Lösungen, um die Schlachtung und die Vermarktung der Fleischerzeugnisse, die völlig bedenkenlos verzehrt werden können, zu ermöglichen, so das Bundeslandwirtschaftsministerium. Die Sperrzone um den Emsbürener Betrieb gilt noch bis Mitte Oktober.

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