Hochwirksamkeit des Gruppentrainings “Suchtprävention inklusiv” bestätigt

Das vom Caritasverband Emsland entwickelte Gruppentraining „Suchtprävention inklusiv“ (SUPi) ist laut einer Studie der Hochschule Emden-Leer hochwirksam. Das ging aus einer Mitteilung des Caritasverband für die Diözese Osnabrück hervor. SUPi greife eine bestehende Versorgungslücke für Menschen mit einer geistigen Behinderung auf. Beim Gruppentraining gehe es um die Stärkung eines gesundheitsgerechten Umgangs mit Suchtstoffen. Alkohol und Zigaretten seien gesellschaftlich akzeptiert und für alle Menschen permanent verfügbar. Jedoch können Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung oftmals die möglichen Risiken des Konsums nicht realistisch einschätzen, so Mandala Clavée, Leiterin der Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation Emsland. In der Zukunft sei das Ziel, SUPi bundesweit bekannt zu machen sowie eine Anerkennung für eine Finanzierung durch die Krankenkassen zu erreichen.

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