Hochwasserschutzübung in der Grenzregion

Die Katastrophenschützer der deutschen und niederländischen Wasserbehörden organisierten am 10. Juni eine Hochwasserschutzübung. Das teilt das INTERREG-Projekt LIVING-Vechte-Dinkel mit. Ziel der Übung ist die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Katastrophenfall. Im Ernstfall müssen Bürgerinnen und Bürger bestmöglich vor den Folgen von Starkniederschlägen und Überschwemmungen geschützt werden. Die Hochwasserschutzübung wird von der Bezirksregierung Münster, den Kreisen Grafschaft Bentheim und Borken, und den niederländischen Waterschappen Vechtstromen und Rijn en IJssel organisiert. Dies geschehe in enger Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz sowie den Sicherheitsregionen Twente und Noord-en Oost Gelderland. Auf Grund der Corona-Pandemie fand die diesjährige Hochwasserschutzübung größtenteils digital statt. Bei dem Projekt INTERREG-Projekts LIVING-Vechte-Dinkel handelt es sich um eine deutsch-niederländische Initiative, welche im Rahmen des INTERREG V A-Programms von der Europäischen Union und den nationalen Programmpartnern gefördert wird. Ziel ist es, im grenzüberschreitenden Einzugsgebiet von Vechte und Dinkel gemeinsam mehr für den Hochwasserschutz und den Tourismus entlang der Flüsse zu tun.

Foto: © LIVING Vechte-Dinkel

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