Grafschaft Bentheim passt Umgang mit Corona-Verdachtsfällen in Kitas an

Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens passt der Landkreis Grafschaft Bentheim den Umgang mit Corona-Verdachtsfällen in Kindertagesstätten an. So sollen Kita-Kinder nach einem positiven Selbsttest zunächst einen zertifizierten Antigen-Schnelltest machen. Erst wenn dieser ein positives Ergebnis hat, soll ein PCR-Test erfolgen. Dies teilt der Landkreis am Dienstag mit. Nach einem positiven PCR-Test soll das Kind in häuslichen Isolation abgesondert werden. Die Quarantäne-Dauer für Kita-Kinder beträgt dann zehn Tage. Ist das Kind nach frühestens sieben Tagen bereits 48 Stunden symptomfrei, genügt ein negatives Schnelltest-Ergebnis in einer offiziellen Teststelle, um die Quarantäne zu beenden. Um weiteren Ansteckungen vorzubeugen, benötigen sowohl Kinder als auch Erziehende eines positiv getesteten Kindes einen zertifizierten Antigen-Schnelltest. Negativ getestete Kinder und Erziehende können die Kindertagesstätte weiter besuchen. Durch das angepasste Vorgehen erhoffe man sich eine Entlastung des Containment-Teams, damit dieses die Eltern der positiv getesteten Kinder schnell benachrichtigen kann. Der Landkreis hat eine Corona-Hotline für Eltern eingerichtet. Eltern von positiv getesteten Kindern können über die kostenlose Hotline 05921 96 3333 oder per E-Mail an corona@grafschaft.de Kontakt aufnehmen, um einen Betreuungs-Quarantänebescheid zu erhalten.

Symbolbild

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