Getränkehersteller Berentzen: Höhere Kosten und etwas weniger Absatz drücken aufs Geschäft

Der Getränkehersteller Berentzen hat im vergangenen Jahr trotz Preiserhöhungen weniger verdient. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern lag 2023 vorläufigen Zahlen zufolge bei 7,7 Millionen Euro und damit unter den 8,3 Millionen Euro des Vorjahres, wie das börsennotierte Unternehmen heute mitgeteilt hat. Zum Ergebnis nach Steuern machte die Gruppe noch keine Angaben. Der Umsatz sei um 6,6 Prozent auf 185,6 Millionen Euro gestiegen. “Alle wichtigen Erfolgskennzahlen des Konzerns liegen für das Geschäftsjahr 2023 damit innerhalb der von uns prognostizierten Bandbreiten”, sagte Vorstandschef Oliver Schwegmann laut Mitteilung. Allerdings zeigte sich Schwegmann unzufrieden mit der Ergebnisqualität. Das Umsatzwachstum sei bei leicht geringerem Absatzvolumen ausschließlich über Preiserhöhungen erzielt worden. Seinen Rohgewinn konnte das Unternehmen damit im Vergleich zum Vorjahr nicht steigern. Hinzu kämen deutlich gestiegen Kosten. Besser sei es aber bereits im Schlussquartal 2023 gelaufen. In den letzten drei Monaten des Jahres habe das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern bei 2,7 Millionen Euro gelegen, nach 1,5 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2022.

 

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