Der Genossenschaftsverband Weser-Ems fordert ein Umdenken in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ein neuer Geist der Kooperation, mehr Miteinander statt Gegeneinander, mehr Vertrauen statt Misstrauen wären vorteilhaft für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes und für den Wohlstand der Bürgerinnen und Bürger, so der Verbandsdirektor des Genossenschaftsverbandes Weser-Ems, Johannes Freundlieb, beim Verbandstag in Oldenburg. Es sei eine politische Reformagenda notwendig, um die Transformationsaufgaben wie Energiewende, demografischer Wandel und Digitalisierung bewältigen zu können, so Freundlieb. Allein werde die Politik die Probleme nicht lösen können, betonte der Verbandschef in seiner Rede vor etwa 260 Zuhörern.