Gedenkstätte Esterwegen beteiligt sich an Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine

Etwa 42.000 Überlebende von NS-Lagern und NS-Verfolgungsmaßnahmen leben in der Ukraine. Menschen, die selbst oder deren Familien jetzt wieder einem Krieg ausgesetzt sind. Auch der ukrainische Präsident selbst, Wolodymyr Selenskyj, ist Jude. Teile seiner Familie wurden während des Holocaust von den Nazis ermordet. Um den Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung in der Ukraine zu helfen, hat sich Anfang März ein Hilfsnetzwerk gegründet. Das setzt sich aus rund 30 Gedenkstätten, Museen sowie verschiedene Initiativen und Vereinen aus der gesamten Bundesrepublik zusammen. Auch die Gedenkstätte Esterwegen gehört dazu. Wie die Arbeit des Hilfsnetzwerkes genau funktioniert, darüber hat sich EVW-Reporterin Carina Hohnholt bei dem Co-Leiter der Gedenkstätte, Martin Koers informiert. Als erstes wollte sie von ihm wissen, wie es zu dem Schritt hin zur Beteiligung gekommen ist.

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Mehr Informationen findet ihr hier.

Foto © Stiftung Gedenkstätte Esterwegen / Schöning

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