Finanzielle Lage der Papenburger Meyer Werft Thema im Wirtschaftsausschuss des niedersächsischen Landtags

Die finanzielle Lage der Papenburger Meyer Werft ist am Freitag Thema im Wirtschaftsausschuss des niedersächsischen Landtags gewesen. Das meldet die dpa. Der Inhalt sei vertraulich gewesen, sagte laut dpa ein Sprecher des niedersächsischen Wirtschaftsministers Olaf Lies in Hannover. Zuvor hatte die Zeitschrift «Wirtschaftswoche» berichtet, dass das Papenburger Traditionsunternehmen mit weiteren Standorten in Rostock und im finnischen Turku im November 2024 einen Kredit von 550 Millionen Euro zurückzahlen müsse. Nach Informationen des Blattes soll die Refinanzierung noch nicht gesichert sein. Die hohe Verschuldung des Unternehmens, das 2022 einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro erzielte, gelte dem Bericht zufolge als problematisch. Ein Sprecher der Meyer Werft erklärte laut der dpa-Meldung, das Unternehmen gebe keine Stellungnahme zu Zahlen ab. Das Unternehmen sei aber in Gesprächen mit dem Bund und den Ländern Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

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