Trotz der Coronakrise hat der Landkreis Emsland eine sogenannte Erstbefragung zur Berufsausbildung der Schulabgänger*innen durchgeführt. Demnach hatten 775 der 5567 befragten Schülerinnen und Schüler mit dem Stand von Mitte April keine Stelle in Aussicht. Gleichzeitig gab es Ende März im Landkreis 2327 offene Stellen. Demnach gab es einen Stellenüberhang von 1552. Angesichts dieser Zahlen sei es auch in diesem Jahr wichtig, die Jugendlichen bei ihrer Suche nach einem Ausbildungsplatz aktiv zu unterstützen, so Landrat Marc-André Burgdorf. Die emsländische Wirtschaft brauche gut ausgebildete und geschulte Nachwuchskräfte, um die Auswirkungen der Coronapandemie auf lange Sicht stemmen zu können.