Emsland und Grafschaft Bentheim tauschen sich beim Treffen zur grenzüberschreitenden Hochwasservorsorge aus

Im Rahmen der internationalen Arbeitsgruppe „Hochwasser & Starkregen“ haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim gemeinsam mit deutschen und niederländischen Partnern für eine bessere grenzüberschreitende Zusammenarbeit beim Katastrophenschutz eingesetzt. Wie der Landkreis Emsland mitteilt, ist die Arbeitsgruppe Teil der Grenzüberschreitenden Plattform für Regionale Wasserwirtschaft (GPRW). Beim dritten Treffen im Krisenstabsraum der Bezirksregierung Münster stand der Austausch über Strukturen, Meldeketten und Kommunikationswege im Mittelpunkt. Ziel ist es, bei Starkregen und Hochwasserlagen künftig schneller und abgestimmter reagieren zu können. Gerade im Ernstfall komme es auf einen funktionierenden Informationsfluss und klare Abläufe an, so Dr. Michael Kiehl, Kreisbaurat im Landkreis Emsland. Ein Höhepunkt des Treffens war die Vorstellung einer grenzübergreifenden Katastrophenschutzübung, die für das Frühjahr 2027 geplant ist.

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