Emsländer wegen Mordes verurteilt

Im September 2015 wird in einem Wald in der Nähe des Klosters Loccum im Kreis Nienburg eine 23-jährige Frau ermordet aufgefunden. Die Spur führt zu einem heute 54-jährigen Mann, der gebürtig aus Lingen stammt. Das Landgericht Verden verurteilte ihn zwei Jahre später wegen Totschlags zu elfeinhalb Jahren Gefängnis mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Der Familie des Opfers war das zu wenig, sie forderte eine Verurteilung wegen Mord. Der Bundesgerichtshof hob das Urteil zwar auf, das Landgericht Verden sprach den Mann in einer erneuten Verhandlung jedoch frei – aus Mangel an Beweisen. Nach einer erneuten Revision wurde der Fall ein drittes Mal verhandelt – diesmal am Landgericht Osnabrück. Gestern fiel dort das dritte Urteil: Lebenslange Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung wegen Mordes. Carina Hohnholt hat mit Daniel Stuckenberg über den Fall gesprochen:

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